“Die Zeit vergeht, das gesprochene Wort besteht.” - Leo Tolstoi

Trauer

ob kirchlich oder frei

Ein geliebtes Familienmitglied ist verstorben, nun gilt es, den letzten Gang zu Ehren des Verstorbenen würdevoll vorzubereiten. Mit mir als Freien Redner treffen Sie vor allem dann die richtige Wahl, wenn die verstorbene Person nicht kirchenverbunden war, aber trotzdem eine würdevolle Abschiedszeremonie gewünscht wird.

Nachdem ich den Auftrag für die Trauerfeier vom Bestatter oder von Ihnen als Angehörige bekommen habe, nehme ich mir im ersten Schritt für ein ausführliches Gespräch mit Ihnen Zeit. Wir sprechen über Organisatorisches, die Lebensgeschichte, das Sterben, über die Familie und die Trauernden.

Dann gestalte ich eine zur Person und zu den Umständen passende würdevolle Trauerfeier und Rede. Selbstverständlich werden allfällige Wünsche des/der Verstorbenen aber auch die der Angehörigen, sowie Beiträge von Trauergästen individuell berücksichtigt.  

Kirchliche Feier oder freie Trauerfeier?

Dies kommt immer auf die verstorbene Person und deren Werte zur Kirche und Weltansehung an. Fand diese regelmäßig den Weg in die Kirche und gehörte einer Kirchengemeinde an, ist es sinnvoll auch den letzten Weg mit einem Geistlichen zu gehen.

Wichtig ist, dass die Wünsche des verstorbenen Mitmenschen – so weit als nur möglich - respektiert werden. In Wahrheit ist die Trauerfeier aber ein Abschiedsritual für die Hinterbliebenen, daher treffen diese in den meisten Fällen auch die Entscheidungen, wie der Abschied erfolgen soll.

Stationen der Bestattung

Grundsätzlich gibt es drei Varianten. Diese unterscheiden sich in der Anzahl der Stationen, auf die sich die Begräbnisfeier verteilt.

Mit nur 1 Station

Die gesamte Verabschiedung findet an einem Ort statt, auch die Verabschiedung des Sarges oder der Urne. Der gewählte Ort kann das Grab, die Kirche bzw. Trauerhalle oder nur das Krematorium sein.

Orte der Verabschiedung können sein     

  • Das Grab
    Hier gibt es eine Andacht nur am Grab mit gleichzeitiger Grablegung oder Beisetzung der Urne. Nehmen bei der Abschiedsfeier nur wenige Menschen teil, ist dies eine gute Möglichkeit. Denn die wenigen Menschen würden sich in einer großen Halle oder Kirche ziemlich verloren fühlen.     
  • Kirche     
    Hier wird die Verabschiedung nur in der Kirche vorgenommen, der Sarg oder die Urne wird im Anschluss an die Trauerfeier im kleinsten Kreis oder anonym beigesetzt.  
  • Krematorium     
    Auch nur das Krematorium kann eine Station sein. Hier wird vor der Einäscherung Abschied genommen. Die Beisetzung der Urne geschieht später ohne Trauerfeier.

Mit 2 Stationen

Hier teilt sich die Zeremonie auf zwei Stationen auf. Eine Station ist beispielsweise die Kirche oder Friedhofshalle, die andere ist die Grabstelle. In der Kirche wird der Gottesdienst abgehalten, danach erfolgt die Grablegung des Sarges oder Beisetzung der Urne direkt am Grab. In vielen Regionen wird der Sarg direkt von der Kirche zur Grabstelle geleitet.

Mit 3 Stationen

Diese drei Stationen sind die Kirche, die Trauerhalle und die Grabstelle. In vielen ländlichen Regionen trifft sich die Trauergemeinde bei der Trauerhalle zur Begrüßung, der Sarg wird dann zum Gottesdienst in die Kirche gebracht und später direkt zum Grab geleitet. Auch das „Wachten“ (Totenwachen) ist in Österreich - insbesondere im ländlichen Bereich -noch sehr weit verbreitet und erfolgt meist am Abend vor dem Begräbnis. Die nahen Angehörigen wachen und verabschieden sich von dem Verstorbenen.

Gerne stehe ich Ihnen an allen Stationen individuell zur Verfügung. 

Folder

Wenn Sie daran interessiert sind, mich als Redner für Ihre Trauerfeier auszuwählen oder noch mehr Informationen diesbezüglichh erhalten möchten, können Sie hier meinen Folder zum Thema "Trauerfeier" downloaden.

Interesse?

Kontaktieren Sie mich!